Die Steine jagen die Zeit. Am Ende ist der Tag, der am Anfang war und dazwischen ist Angst. Die Steine jagen die Zeit übers Meer. Die Zeit kommt zu mir. Ich halte sie fest, weiß nicht, was ich mit ihr anfangen soll.

Die Zeit setzt sich in meinem Kopf fest und fräst hartnäckig ihre Zeichen in mein Hirn. Ich setze nicht mehr auf Gott. Zu viel Blut ist schon in seinem Namen geflossen. Ich setze auf mich. Wie viel Blut wird in meinem Namen fließen?

Ich stehe allein vor dem Tor. Ich warte auf die Steine. Wenn sie kommen, zertrümmern sie meinen Schädel. Was soll ich tun? Bald haben die Steine die Zeit zu Tode gehetzt. Ich werde mich vergraben. Ich werde im Meer untertauchen. Ich werde ...

Da sind die Steine schon. Es ist zu spät, zum Strand zurückzukehren. Ganz allein vor dem Tor. Wer wird mir helfen? Wo sind die Anderen? Die sind schon durch das Tor gegangen. Da, ich kann sie noch sehen. Halt! Wartet auf mich! Ich komme gleich!

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