Endlich angekommen! Ich sitze entspannt vor unserem Ferienhäuschen. Unser Vermieter erzählt uns, dass diese Art Hütten, die wir nun als sehr komfortables Urlaubsdomizil nutzen können, zu DDR-Zeiten hier in Krakow hergestellt wurden. Unsere besteht aus zwei Zimmern, Schlaf- und Wohnzimmer, sowie einer weiteren Ecke, in der die Miniküche und die Dusche untergebracht sind. Wir bezahlen hier 30 € pro Tag, und dies für zwei Personen.
Der Krakower See sowie die nach dem Fliegerberg und dem Mäkelberg mit 76,2 Metern dritthöchste Erhebung in der näheren Umgebung, der Jörnberg, sind der Sage nach Teufelswerk, der hier als Familienunternehmer tätig war. Verschweigen will ich nicht die zweite Version über die Entstehung des Jörnbergs, die auf den Riesen Jörn zurückgeht. Er war zu faul, immer um den See herum zu gehen, und deshalb wollte er einen Damm mitten durch den See bauen. Warum Riesen Schürzen tragen, kann ich nicht sagen, aber der Sage nach entstand der Jörnberg, weil die Schürze des Riesen riss und der Sand sich an der benannten Stelle auftürmte1.
Auf dem Berg ist ein Aussichtsturm, von dem man laut Touristinformation einen wunderschönen Blick über den Krakower See und Umgebung hat. Der schöne Rundblick lädt zu einem Urlaubsfoto ein. Auch wir wurden von einer Familie angesprochen, und nach etwa 10 Versuchen war es dann soweit: das richtige Bild am richtigen Ort mit einer mir unbekannten Digitalkamera.
„Teuflisch schönes Krakow“ - dies setzt sich in meinem Kopf fest. Heute ist Dienstag und das Wetter so kurz vor Ostern ist hervorragend. Die Idylle wird nur selten durch einen Eurofighter vom nahen Fliegerhorst in Laage gestört, der mit seinem furchterregenden Lärm die Luft über diesem Luftkurort zersägt. Aber nicht alles ist Gold was glänzt, und – warum soll man sich darüber aufregen, ist schließlich nur einmal am Tag für ein paar Minuten.
Ist der Lärm verflogen, macht die Luft wieder Platz für das Twiet, Twiet, Zükütt, Zükütt, Kiwitt, Kiwitt oder ein kräftiges Rodump, Rodump, und die Welt ist wieder, wie sie sein soll, hier an diesem Ort, den der Teufel erschaffen haben soll. Genauer gesagt, handelte es sich um die Großmutter des Teufels, die nach Krakow zum Wäschewaschen kam. Wasser gab es wohl schon zu dieser Zeit, aber es fehlte die Bindung an den See. Wie im wahren Leben gibt es auch in der Sage kleine Teufel, die Nerven der Größeren arg strapazieren können, ganz besonders dann, wenn sie mit Erdklumpen werfen und damit die mühevolle Arbeit des Waschens zunichte machen wollen. Wie verständlich ist dann der Zorn der Großmutter des Teufels, die einen gewaltigen Findling nach dem Kleinen warf! Die Sage berichtet weiter, dass der Findling den kleinen Übeltäter nur um Haaresbreite verfehlte. Wer aber glaubt, dass die Großmutter des Teufels eine alte, gebrechliche Frau gewesen sei, der muss sich eines Besseren belehren lassen. Erfahren wir doch über den Fortgang der Geschichte, dass die gesamte Wurfenergie beim Aufschlag auf den mecklenburgischen Sandboden eine tiefe Grube aushob, in der sich dann, im Laufe der Zeit, das Wasser sammelte.
Vielleicht lassen sich die Spuren des gewaltigen Findlings noch andernorts in der Nähe des Sees finden. Also beschließe ich, die Gegend zu Fuß zu erkunden. Der wahre Grund für dies ungewohnt sportliche Vorhaben ist, dass die Fahrradausleihen noch nicht geöffnet sind. Auf meine spätere Nachfrage hin wird mir bestätigt werden, dass das Geschäft erst zu Ostern eröffnet, also bin ich eine Woche zu früh dran. Macht nichts, auf Schusters Rappen zu wandern ist viel schöner und es entspricht zudem eher meiner romantischen Stimmung, habe ich nicht vor Kurzem erst „Aus dem Leben eines Taugenichts“ gelesen. Der Protagonist hatte es bis nach Italien zu Fuß geschafft und auch wieder zurück.
Das Wandern ist des Müllers Lust, und ich frage mich: warum eigentlich? Bis nach Italien werde ich es zu Fuß jedenfalls nicht schaffen, aber vielleicht einmal um den nördlicheren Teil des Sees, den "Binnensee", der vom geographisch eher südlich gelegenen „Obersee“ durch eine Straße geteilt ist. Geteilter See – für mich kein Hindernis, meine Runde zu Fuß zu machen. Und schon bin ich auf der B 103 in Richtung Gruber See unterwegs, so nennt man den Teil des Krakower Sees, an dessen Ufern sich ein Zeltplatz befindet, den meine geliebte Frau und ich nur allzu gut kennen, weil wir kurz nach der Wende dort zunächst gezeltet und dann eine Hütte gemietet hatten. Damals hat es vorwiegend geregnet und ich erinnere mich noch gut, wie ich mehrere Bücher Stanislaw Lems mit Begeisterung ausgelesen habe.
Heute kommt mir der Zeltplatz eine wenig größer vor als noch kurz nach der Wende. Sicherlich ein teuflisch guter Platz, wenn man dann noch sein eigenes Boot hat, das hier auf dem See durchaus mit Motor betrieben werden darf, wie mir der Vermieter der Ferienwohnung versicherte. Er hatte uns ebenfalls ein kleines Boot vermieten wollen, für wenig Geld, aber diesmal bin ich zu Fuß unterwegs und das hat seinen schwergewichtigen Grund. Ich wundere mich über mich selbst, mit welcher Schnelligkeit und Leichtigkeit ich die asphaltierten Fahrstraßen entlang marschiere. Kraft multipliziert mit dem Weg, der in der Nordschleife gute 20 km um den See beträgt. Dies fällt mir beim Wandern ein, und ich kann Ihnen versichern, dass der Weg nicht mein Problem ist, sondern eher die Kraft, die bei kleinen Geschwindigkeiten direkt proportional zu vorhanden Masse ist, die ich jahrein, jahraus mit Berliner Currywurst, Pommes rot weiß, der deutschen Version des Junkfoods, aufgebaut habe.
Mit diesem Fußmarsch werde ich nicht abnehmen, das weiß ich zu genau. Der gesamte Weg von der Abbiegung zum Campingplatz bis zum Ausgangspunkt ist mit Hintergrundmusik begleitet. Ziwitt-Pülütt-Üii-Üii-Üii…..Maaamaaaa! Viele Kinder sind im Hintergrund zu hören, die von ihren Eltern begleitet, eine Fahrradtour um den See machen. Den Wanderer stört es nicht, aber die unvermeidlichen Autos, für die die Fahrstraßen angelegt wurden, dann schon. Wo in Deutschland gibt es noch große Gebiete, die dem Wanderer überlassen sind, in denen ein Auto so etwas wie ein Fremdwort ist?
Manchmal führt der Weg durch einen kleinen Wald. Dann kommt das alte Gefühl wieder und ich beginne zu singen. Wie in der Geschichte Eichendorffs, aber heute sind es andere Lieder, die mir in den Kopf kommen. „And they say ya good morning // and they say ya good night // You're on your way to a land // Where your dreams can survive...“ Assoziationen, vielleicht nur, weil ein freundlicher Herr, der den Zaun seines Anwesens gerade streicht, mir einen „Guten Tag“ wünscht. Der Wanderer grüßt zwar zurück, lässt sich aber auf keinen Smalltalk ein, denn er hat ein Ziel vor Augen, und das muss heute noch erreicht werden.
Die Runde um den See gehe ich im Uhrzeigersinn. Also sehe ich den See immer zur rechten Seite, aber große Teile des Weges führen ebenso über Land, und dann ist man froh, wenn nach kurzer Zeit der Kirchturm von Serrahn sichtbar wird. Der Ort berührt die jüngste Geschichte, wie ich später erfahren werde. Der inzwischen pensionierte Pfarrer Uwe Holmer2, der die Rehaklinik für Suchtkranke in Serrahn geleitet hat, hat ein Buch über sein Leben in der DDR mit dem Titel: „Der Mann, bei dem Honecker wohnte“, geschrieben. Der Titel ist wörtlich zu nehmen, die Lektüre verspricht manche Überraschung.
Pastor Holmer hatte nach dem Zusammenbruch der DDR über eine Zeitspanne von zehn Wochen den SED-Generalsekretär und Staatsratsvorsitzenden samt Ehefrau beherbergt. Er hätte, als Vater von zehn Kindern, allen Grund gehabt, Honecker nicht aufzunehmen. Ein wahrhafter Christ zu sein, galt dem Vernehmen und seinen Worten nach in der damaligen DDR nicht viel und behinderte so manche Karriere eines Jugendlichen, so dass man sich zu Recht fragen muss, wie es zum Beispiel eine zu hohen politischen Würden gelangte Pfarrerstochter aus dem brandenburgischen Templin bis zur Promotion in Physik gebracht haben kann. Dem Wanderer fällt allerdings nur die schöne Aufteilung des kleinen Ortes Serrahn auf, und er ist geneigt, einen klein Abstecher nach Kuchelmiß zur Mühle zu machen. Dies würde allerdings einen zusätzlichen Umweg von ca. 8 km bedeuten, und deshalb wird der Plan umgehend wieder verworfen.
Die Ökonomie des Gehens: schnell, die Arme schlendern lassen, der Körper ist in Bewegung – und schon macht sich ein wohliges Gefühl in den Beinen breit. Wer rastet, der rostet, ich genieße es und wandere weiter in Richtung Neu Zietlitz.
Ein Golfplatz hier am See! Gehobene Ansprüche! Nichts für den Wanderer! Rechts der Golfplatz, links das Golfhotel in niederländischer Pommes-Idylle gebaut und die Gartenanlage wird jeden Tag vom Hofgärtnern gepflegt. Vor den Ferienresidenzen – oder sind es nur Hotelzimmer? – eine Menschengruppe, die in Bastsesseln den Mittag beim Longdrink genießt. Das Recht auf Faulheit sei dem zugestanden, der sonst hart arbeiten muss. Der Wanderer kennt dies Recht nicht, weil es nicht für ihn gemacht ist. Er muss sich verausgaben, weiter ziehen und freundlich den Gruß erwidern, der ihm auch hier entgegengebracht wird.
Neu Zietlitz, eine bäuerliche Ansiedlung, erinnert daran, dass die gesamte Gegend ehemals von der Landwirtschaft lebte. Dies ist in Krakow heute noch sichtbar. Da sind die Schrebergärten, die gepflegt und gehegt werden. Das Stückchen eigene Scholle, die das eigene Gemüse nicht nur für die Suppe liefert, auf das man in schlechten Zeiten immer zurückgreifen kann. Welcher Großstadtmensch, der zum Beispiel aus Berlin kommt, kennt das noch? Aber das ist nicht alles. Es gibt auch sehr viele Familien, die sich eine Kleintierhaltung im Garten erlauben. So entdeckt der Wanderer nicht nur Schafe und Ziegen, nein, auch einen Esel kann er sehen und hören.
Schön wird der Weg für den Wanderer erst, wenn er in Neu Zietlitz nach Neu Dobbin abbiegt. Hier findet er ein Hinweisschild zur „größten Buche Mecklenburg-Vorpommerns“ und einen Sandweg, in den sich die Spuren der Traktoren tief eingedrückt haben. Auch der See, den man seit einigen Minuten nicht mehr sehen konnte, ist nun wieder sichtbar. So wird die Stimmung des Wanderers immer besser, was auch nötig ist, weil sich hier zum ersten Mal die ungeübten Füße bemerkbar machen.
Vorbei geht es an großflächigen Feldern, die für diese Gegend so charakteristisch sind. Die Kornkammer, das war vielleicht früher einmal, heute wird alles Mögliche angebaut. Da ist das schier endlos scheinende Maisfeld, das dieses Jahr brach liegt, auf dem nur noch verbrannte Stoppeln von der Bepflanzung Zeugnis ablegen. Es sieht aus wie verbrannte Erde, ist aber keine. Und wäre man nicht auf der Erde, würde man den Mond zu Vergleich nehmen: Die Erde ist unbewohnbar wie der Mond, um einen Titel von Gerhard Zwerenz zu zitieren.
Neu Dobbin lässt sich schon erkennen. Aber – wohnt hier noch jemand? Es scheint mir, als komme ich in eine verlassene Ansiedlung, bestehend aus drei oder vier Häuschen. Aber der Schein trügt. Gleich das erste Gebäude erweist sich als Hotel, in dem man für 40 bis 55 Euro Zimmer mit Frühstück haben kann. Der See ist nicht weit weg, was so viel bedeutet, dass man ihn nicht sehen kann. Eine große, grüne Feldfläche, weites Land, durch Hecken geteilt ist, tut sich anstatt dessen auf.
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Der Wanderer lässt die Pension rechts liegen und wendet seine Blick zur linken Seite auf ein Anwesen, das offensichtlich dem Verfall preisgegeben ist. Es muss bessere Zeiten gekannt haben. Die drei Gebäude, wie eine Wagenburg gruppiert, mit Konferenzraum, Waschraum und Hazienda. Ja, tatsächlich, das Herrschaftshaus sieht aus wie eine Hazienda. Der Balkon im ersten Stock zieht sich um die gesamte Gebäudefront. Findet sich keiner, der das Anwesen wieder in Schuss bringt? Der Wanderer wünscht sich den Hauptgewinn im Lotto, um hier etwas Schönes entstehen zu lassen. Ein Kulturhaus vielleicht, das Schriftstellern des Landes Unterkunft bietet, um im landwirtschaftlicher Umgebung schöpferisch tätig zu sein. Ein schönes Projekt: Künstlerbauernhof Neu Dobbin ... Aber leider fehlen die Mittel.
Der schönste Teil der Wanderung um die nördliche Hälfte des Sees steht dem Wanderer noch bevor. Er verlässt Neu Dobbin und findet das Hinweisschild: Krakow 4 km. Die Beine werden leichter und der Wanderer freut sich und er sieht die Gaststätte am Wadehäng vor seinen Augen, die sich direkt an einer viel befahrenen Straße befindet. Nach 15 Minuten erreicht er sein Ziel, doch von Gaststätte keine Spur. Sie ist der Wende schon seit etlichen Jahren zum Opfer gefallen, wie er später von der Vermieterin des Ferienhauses erfährt, nachdem auch die Geschäftsidee, am Wadehäng ein Rotlichtmilieu zu schaffen, gescheitert war.
Jetzt wird es Zeit, eine Rast zu machen und sich beim Spezi oder Kaffee zu erfrischen. Ein Hinweisschild zu einer neuen Gaststätte, inmitten einer Feriensiedlung, lässt die Mine des Wanderers wieder freundlicher werden. Er ist nicht allein, als er sich in den Gartenstuhl fallen lässt und ein großes Spezi bestellt. Familien mit richtig vielen Kindern, mehr als zwei, sind mit dem Fahrrad unterwegs und erfrischen sich mit Eis und Getränken, hier direkt am See.
Der Wanderer, der während der ganzen Zeit mit seiner zu Hause geblieben, geliebten und überaus klugen Frau per Funktelefon in Verbindung stand, ruft erneut an, um ihr von diesem schönen Rastplatz zu erzählen. Fragt sie doch den Wanderer übers Telefon, ob er wüsste, warum der Ort Wadehäng heißt? Dem Wanderer fällt die Antwort auf ihre Quizfrage nicht schwer: Weil nach dem Marsch meine Waden durchhängen, gibt er ihr zu verstehen. Jetzt hat er sich sein Päuschen verdient.
Doch allzu lange sollte man nicht sitzen bleiben, weil sonst das Weitergehen immer schwerer fällt. Nach 30 Minuten Pause ist dann auch für den Wanderer die Zeit gekommen, den schönsten Teil des Weges zurückzulegen. Abseits der Straßen geht man am See entlang. Findet die Insel Schwerin, die heute wie ein Wiesenbiotop glänzt, ansonsten aber als Viehweide genutzt wird. Weiß der Chronist doch zu berichten, dass die Insel einst im Jahre des Herrn 1630, als die Stadt Krakow in Geldschwierigkeiten war, einem privaten Investor überlassen wurde. Er ist als Küchenmeister David Schütte in die Geschichte eingegangen, was nur besagt, dass man mit diesem Gewerbe schon damals einige Talerchen zu seinem Privatbesitz hinzuzählen konnte. Wie jeder Investor suchte auch Herr Schütte sein Geld zu mehren und ließ 455 Festmeter Buchenholz schlagen, für die nahe gelegene Ziegelei, denn Energie ist nicht umsonst, anders als die Natur. Allerdings verschweigt der Chronist, warum im Laufe der Zeit von angeblich 400 starken Eichen nur noch eine übrig geblieben ist. Man kann sich seinen Teil denken. 1710 ging die Insel wieder in städtischen Besitz über und dient von da an dem Wanderer als Augenweide. Das auf dem See vorbei gleitende Fahrgastschiff „Frauenlob“ spiegelt die Szenerie demjenigen als Gemälde wider, der die Romantik nicht als kitschiges Lebensgefühl beiseite gelegt hat.
Der Wanderer ist begeistert, und dies widerfährt ihm gerade im richtigen Moment, denn die Beine werden schwerer, die Füße drücken. Aber die Begeisterung lässt alles in den Hintergrund treten, was als Jammern, Klagen oder ähnliches gedeutet werden kann. Da sieht er sie, auf dem Geäst, zwei Punk-Meisen, wie die Frau des Wanderers die Spezies Haubenmeisen einst umgetauft hatte, direkt vor sich. Jetzt ist alles perfekt: die Sonne, die Zwitschermaschinen im Hintergrund, die Punkmeisen - und der See im Vordergrund: Freude pur.
Der letzte Teil des Weges läuft durch die Krakower Everglades. So werde ich diese Gegend ab heute nennen. Ein kleines Sumpfgebiet, das seine eigene Schönheit nur dem Wanderer offenbaren kann. Er sieht Details, die dem schnell vorbeifahrenden Fahrradfahrer verborgen geblieben wären. Obwohl ein Fahrrad zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht schlecht gewesen wäre! Aber es sind nur noch ein paar hundert Meter bis zur „Seeschwalbe“, Sie wissen schon, der Ferienwohnung, und damit hat er, der Wanderer, es für den heutigen Tag geschafft.
© goo, April 2009
1Nach: „Die Sagen von Krakow am See und der Umgebung“, Hrsg. Marianne Thiele. Edition Wendepunkt. 2. Aufl. 2006
2Uwe Holmer, Der Mann bei dem Honecker wohnte, SCM-Verlag, ISBN 978-3-7751-4582-4