Sport ist Mord?
„Sport ist Mord!“, soll ein bekannter britischer Staatsmann einmal geäußert haben. Ob dem so ist, daran bestehen heute starke Zweifel. Im Gegenteil, Sport fördert die Gesundheit und schützt vor Depressionen. Dies ist neuerdings von Wissenschaftlern entdeckt worden. Warum dann der Sportler Enke nicht geschützt war, das können die Wissenschaftler bestimmt auch erklären.
Doch übertreiben soll man es angeblich mit dem Sport nicht. Ist der tote Punkt erst einmal erreicht, dann sollte man aufhören. Aber viele machen weiter, weil erst jetzt der Kick kommt. Die körpereigenen Morphine werden den Geist schon high machen, dass er alle Schmerzen vergisst und nur noch ans Weitermachen denkt. Hatte der englische Staatsmann mit der Zigarre vielleicht doch recht?
Aber vielleicht schützt uns Knobelei vor Depressionen. Schließlich ist eine ganz neue Industrie entstanden, die sich mit dem Gehirnjogging beschäftigt. Wie dem auch sei, warum sollte nicht beides – Sport und Knobelei – in einer Aufgabe verbunden werden. Doppelter Schutz hält besser!
Sie trainieren mit Ihrem Freund Langlauf. Sie wollen unbedingt beide am 10 km Rennen in Berlin teilnehmen und besser abschneiden als im letzten Jahr. Für eine Runde auf der Teststrecke benötigen Sie immerhin nur 4 Minuten. Ihr Freund ist da schon langsamer. Nach 18 Minuten haben Sie ihn schon zum zweiten Mal überrundet. Wie viel Zeit benötigt eigentlich Ihr Freund für eine Runde auf der Teststrecke?